Frachtraum

Mach bitte nit denselben Fehler - Nutz die zoOM-Funktion Deines Browsers! :D

Musik

Zum Anhören auf Bandcamp einfach anklicken:

Musikvideos

Zum Anschauen auf youtube einfach anklicken:

Biographie und Infos






Biographie

Im Oktober 2014 fingen Daniel und Michael an, gemeinsam Musik zu machen. Mit dem Lied "JAWOLL FRAU KAPITÄN!" kam der zündende Funke für den Bandnamen: Frau Kapitän.

Michael und Daniel
Michael und Daniel

Denn die Texte drehen sich im Kern um Eines: Den Teufelskreis, in dem wir stecken, den wir selbst antreiben? Das System, dem wir mehr oder weniger bewusst dienen? Die Texte drehen sich um Missstände - doch ohne den moralischen Zeigefinger auf Menschen zu richten, ohne von unserer eigenen Mitschuld abzulenken. Sind wir alle Opfer des Systems, das wir uns geschaffen haben? Dieser Grundgedanke steckt in unseren Liedern; satirisch aber mitmenschlich:

"Faire Preise - blinde Wut?" (War Games)

"Deine Seele schreit verzweifelt - doch es gibt jetzt kein Entrinnen!"
(Kriegspalast)

"Für den Handel zu kämpfen ist doch angeneeeeehm."
(JAWOLL FRAU KAPITÄN!)

"Auch unter strahlendem Himmel will ich glücklich sein!"
(Schwing Dein Tanzebein)

Zurück nach oben

Philosophischen Kraut-Punkrock... Metal?!

den spielt Frau Kapitän. Mit "Kraut" ist dabei die einst abfällige, heute auch neckische, Bezeichnung der Engländer für Deutsche gemeint. :D

Die Texte sollen Fragen aufwerfen, zum Nachdenken - und im besten Fall zum Hinterfragen des eigenen Tuns und Denken anregen.

Daniel und Michael, und ein Transparent mit der Aufschrift Heute: Deutsche nach Somalia Daniel und Michael

Wir alle sind Frau Kapitän - weil wir alle die Gesellschaft formen, wie sie ist - mit all ihrem Glanz, mit all ihren Schatten. Liegt es nur an Politikern? An der Wirtschaft? An Bankern oder Großaktionären? Tragen wir nicht auch unseren Teil dazu bei? Zu unserem Wohlstand - zu unserer Armut, und der anderer? Hat der "Kleine Mann" nichts zu melden? Oder will er sich nicht melden? Wenn so viele von uns meckern - warum gehen so wenige von uns wählen? Können wir nichts bewirken - oder wollen wir nicht wahrhaben, was für wunderbare Möglichkeiten unsere Demokratie trotz aller Missstände jedem Einzelnen von uns bietet? Fragen, Fragen, Fragen, ... sind immerhin ein erster Schritt, oder?

Zurück nach oben

Bisheriger Höhepunkt

war die Präsentation und Uraufführung des Lieds "Schwing Dein Tanzebein!" in Iwaki, Fukushima, Japan am 11. Juli 2015. Das Lied handelt von den Atomkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima. Es thematisiert die Angst, aber auch die Art, wie einige Bewohner Tschernobyls mit dem Schrecken umgingen - statt fortzugehen, blieben sie noch einen Tag und feierten. Dargestellt wurde dies etwa in dem Film "An einem Samstag".

Michael im Wasser am Strand von Nakoso, Fukushima, Japan Michael im Strand von Nakoso, Fukushima, Japan

Keiner von Frau Kapitän war je direkt von den Atomkatastrophen betroffen - wenngleich uns das Unglück von Tschernobyl noch in Erinnerung ist.

Doch die Ungewissheit, ob es ein Morgen geben würde - kenne ich (Michael) aus meiner Zeit als Soldat in der II./KFOR. Minen und Blindgänger hießen die schlimmsten unsichtbaren Feinde. Doch hatte ich auch wunderbare Kameraden. Wir spendeten uns Trost, Zuversicht - und konnten glücklich sein, denn es galt: Wir sind nicht allein, wir haben uns!

Dieses Gefühl steckt in dem Lied "Schwing Dein Tanzebein!"

Zurück nach oben